Hohwacht
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Casabermeja
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Standorte
Über Hohwacht
Hohwacht (Ostsee) ist eine Gemeinde im Kreis Plön in Schleswig-Holstein mit etwa 870 Einwohnern. Sie besteht aus den Ortschaften Haßberg, Hohwacht, Neudorf, Niedermühle und Schmiedendorf.
Der Ortsname wurde 1557 als „Hohenwacht“ erstmals erwähnt. Um 1850 war Hohwacht ein Fischerdorf mit 129 Einwohnern und zehn Wohnungen. Es gab drei Schiffer und Fischer und eine Bauernstelle. Seine ursprüngliche Bedeutung als Hafen hat Hohwacht Ende des 19. Jahrhunderts infolge der neu gebauten Bahnstrecke Malente-Gremsmühlen–Lütjenburg zwischen Malente und dem sechs Kilometer von Hohwacht entfernten Lütjenburg verloren. Mit der Bahn kamen auch erste Erholungssuchende aus den Städten – vor allem nach Haßberg. Hier entstand ein erstes Kurzentrum, das dann auf Betreiben des Gutes Neudorf wieder stillgelegt wurde. Trotzdem können im Ort immer noch beeindruckende Gebäude aus der damaligen Zeit gefunden werden. So zum Beispiel die in Deutschland einzigartigen historischen Badehäuschen[3] oder das Genueser Schiff, ein Haus aus dem Jahre 1880 mit dreistöckigem Reetdach.
Unmittelbar nach dem Ende des Ersten Weltkrieges wurde Hohwacht das Ziel von Künstlern um den Maler Karl Schmidt-Rottluff und seine Biografin Rosa Schapire mit Bernhard Hoetger, Curt Stoermer und Heinrich Vogeler. Schmidt-Rottluff hielt Hohwacht als Urlaubsdomizil zunächst weiter die Treue, eine Künstlerkolonie wurde Hohwacht jedoch nicht.
Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges befand sich in der Ortsmitte ein KZ-Außenkommando. Hier fertigten zweihundert KZ-Häftlinge und dreihundert Zwangsarbeiter aus zwölf Nationen unter SS-Bewachung und Aufsicht des Herstellers Anschütz & Co. Steuerungsteile für die Rakete V2.[4]
Die heutige Gemeinde hieß ursprünglich Neudorf und erhielt den Namen Hohwacht (Ostsee) am 1. September 1963.[5]
1976 wurde der Personenverkehr auf der Nebenbahn von Malente-Gremsmühlen nach Lütjenburg wieder eingestellt (in Lütjenburg gab es bis zu diesem Zeitpunkt den nächstgelegenen Bahnhof); heute befinden sich die nächsten Personenbahnhöfe in Oldenburg (Holst.) und Bad Malente.
1986 erhielt Hohwacht den Titel Ostseeheilbad. 2012 wurde der Status in Ostseebad geändert.
Über Casabermeja
Casabermeja ist eine Gemeinde (municipio) mit 3.885 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2022) in der Provinz Málaga in der Autonomen Region Andalusien im Süden Spaniens.
Das Dorf wurde von den Katholischen Königen gegründet, doch es existieren Spuren, welche die Anwesenheit von prähistorischen Menschen belegen. Das Dorf schmiegt sich an einen Bergabhang, der neben der Schnellstraße liegt, die Málaga mit dem Norden verbindet. Der Ort hat die Struktur von engen Straßen und weißgekalkten Häusern, die nicht mehr als zwei Stockwerke hoch sind, erhalten. Zwischen ihnen befindet sich die Kirche Nuestra Señora del Socorro, die das Dorf überragt.
Außerhalb des Dorfes liegt der Friedhof, der aufgrund der Beerdigungsform einzigartig ist. Er wurde zum Nationalmonument erklärt.
Die archäologische Stätte Peñas de Cabrera mit Felsmalereien und Gravuren unter zahlreichen Abris liegt in Casabermeja. Aus der arabischen Zeit von Al-Andalus gibt es heute noch einen Turm. Der heutige Ortskern wurde allerdings von den Katholischen Königen nach der Reconquista gegründet. 1630 kauften die Einwohner der Krone den Ort ab.